STIMMEN ZUM FÖRDERPREIS / FEEDBACK

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Dankesschreiben von Punkern aus dem Team Subkultur - Streetworkprojekt von VAJA Bremen e.V.

Warum ich den Förderpreis so toll finde!

Roh-Diamanten, die in 500 m Tiefe in der Erde stecken, sind auch schon schön. Das kann ihnen aber niemand sagen, weil sie verborgen bleiben.
Sie zu fördern heißt, sie aus der unsichtbaren Lage hervorholen ans Licht der Öff entlichkeit, auf dass sie ihren Glanz entfalten.
Der Förderpreis heißt solange zu Recht Förderpreis, wie er die fördert, die noch Licht brauchen.
Der Weserterrassen-Stiftung (inzwischen Helga und Reinhard Werner Stiftung) danke ich für dieses nachhaltige Engagement.

Dr. Michael Schwarz,
ehemaliger Leiter des Landesjugendamtes Bremen

Warum der Preis für beispielhafte Kinder- und Jugendarbeit beispielhaft ist.

Als die Trennungs – AG der Grundschule Lessingstrasse den Preis für beispielhafte Kinder- und Jugendarbeit 2002 erhielt, wusste kaum jemand, was das war.
Eine Arbeitsgemeinschaft für Kinder, deren Eltern getrennt sind – braucht man so etwas?
Erst der Preis lenkte ein öffentliches Interesse auf diese Idee.
Ein großer Artikel erschien im Weser-Kurier und das Landesinstitut für Schule konnte den Senator für Bildung überzeugen, dass auch andere Schulen eine solche AG brauchten und haben wollten. Endlich wurde ein Fortbildungskurs genehmigt, und ich bildete zehn Lehrerinnen und Lehrer aus, die neue Botschafter dieser Idee wurden. Inzwischen unterstützen und stärken sie in ihren Schulen in ganz Bremen Kinder aus getrennten Familien. Ohne den Preis wäre dies nicht geschehen!
Vielen Dank noch einmal und alles Gute zum Geburtstag!!

Ulrike Kuckero, Kinder- und Jugendbuchautorin,
ehemals Lehrerin an der Grundschule Lessingstrasse, bewarb sich mit der AG Trennung und Scheidung

brandt„Ein sehr positives Ereignis“

Die alljährliche Verleihung des Förderpreises Jugendarbeit ist für mich deshalb ein sehr positives Ereignis, da es allen „Unkenrufen“ zum Trotz zeigt, wie kreativ- sozial und interessiert Kinder – Jugendliche und junge Erwachsene bereit sind, sich zu engagieren. Es zeigt uns, dass Kinder und Jugendlichen Ziele verfolgen, die viel mit Gemeinsamkeit, Solidarität und Freude am Experimentieren zu tun haben. Dafür benötigen sie Orte, an denen sie wirken können.
Der Förderpreis für Jugendarbeit macht dieses alles sichtbar, vor allem gelingt es mit den Spenden eine materielle und durch die Veranstaltung zur Preisverleihung, die soziale Anerkennung zu gewähren, die Menschen insbesondere aber auch den jungen Menschen, so gut tut. Ein intaktes Gemeinwesen lebt von Engagement, Toleranz, Kommunikation und sozialer Anerkennung. Mit dem Förderpreis wird ein Beitrag dazu geleistet.

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, ehemals Universität Bremen,
Akademie für Arbeit und Politik, Senatorin für Bildung und Wissenschaft,
jetzt Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz,
beriet die Jury bis 2013

hillerFreue mich jedes Jahr auf die öffentliche Vorstellung der Ideen

Als ehemaliges Mitglied der Jury für den Kinder- und Jugendpreis freue ich mich jedes Jahr auf die öffentliche Vorstellung der eingereichten Ideen. Soviel Phantasie, Ernsthaftigkeit und pädagogische Vielfältigkeit macht mich stolz, in dieser Stadt zu leben und Politik zu machen. Die Öff entlichkeit bekommt meist nicht so viel von der konkreten Arbeit Vorort mit und wenn, dann oft leider, wenn es Probleme und Sorgen gibt. Der Förderpreis zeigt, wie engagiert Kinder, Jugendliche und PädagogInnen in unserer Stadt sind und das freut mich sehr.
Ein besonderes Highlight ist die Preisverleihung. Diese brizzilige Stimmung und die vielen Gesichter, die gespannt warten. Dann werden die Projekte und die Menschen, die hinter der Arbeit stecken, lebendig. Es ist schön, dass es den Preis gibt und wir die Möglichkeit haben, diese wichtige Arbeit zu würdigen und finanziell - in diesen Zeiten -zu unterstützen.

Ulrike Hiller,
Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund und für Europa,
ehemals Jury-Mitglied für den Beirat Mitte.

bueckingDieser Preis ist eine ganz besondere Sache.

Die Atmosphäre bei der Auszeichnung im Saal der Weserterrassen ist immer festlich, großzügig und fast zärtlich. Da haben die Jury, die Sponsoren und Heike Blanck etwas ganz Tolles hingekriegt.
Aber das alles wäre nix, wenn da nicht unsere wunderfeinen Jugendgruppen und Initiativen und Vereine und Schulklassen und Theatergruppen wären, die mit ihrer Arbeit unseren Stadtteil lebendig halten. Danke dafür.

Robert Bücking,
ehemaliger Ortsamtsleiter Mitte und Östliche Vorstadt.

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